Leider sind wir durch die Corona-Krise derzeit auch gezwungen unser gewohntes lebendiges Gemeindeleben und Miteinander „herunterzufahren“ und wir erleben nun die Gottesdienstes jeder für sich von zu Hause aus – im Radio oder im Internet. Viele von uns vermissen das Miteinander, die gute Gemeinschaft, den Austausch und das gemeinsame Gebet
Um uns trotzdem zu treffen und Begegnung und Gemeinschaft erleben zu können, sind wir auf technische Unterstützung angewiesen.
Die Junge Gemeinde, die Dienstberatung und die Konvente der Hauptamtlichen treffen sich schon länger mithilfe der App „Zoom“. Sie funktioniert so ähnlich wie Skype, ist aber etwas komfortabler. Der wichtigste Unterschied: Alle hören und sehen sich gleichzeitig.
Natürlich ist so ein „Online-Treffen“ nicht so persönlich wie sonst gewohnt, aber ein gute Kompromiss-Lösung, um der verordneten Isolation oder dem Quarantäne-Dasein für einen Augenblick zu entliehen.
Die ZOOM-App
Es öffnet sich der Browser (z.B. Firefox). Klicken Sie auf „Meeting eröffnen“. Beim ersten Mal werden Sie gefragt, ob Sie die App „Zoom Cloud Meetings“ installieren wollen. Bitte installieren Sie das Programm. Lassen Sie die Verwendung des Mikrofons, der Lautsprecher und der Kamera Ihres Gerätes zu. Wenn Sie das ablehnen, funktionieren Bild und Ton später nicht.
Die Konferenz auf dem Smartphone
Beim Smartphone wird eventuell noch der „Kenncode“ abgefragt. Er lautet: 622052. Sie werden aufgefordert, einen Namen einzugeben, der dann zu Ihrem Bild eingeblendet wird. So wissen die anderen, wer Sie sind. Klicken Sie auf „Mit Video beitreten“. Klicken Sie links unten beim Menüpunkt „An Audio teilnehmen“ auf „Anruf über Internet“.
Unterhalb des Videobildes befindet sich die Menüleiste. Sie wird nach kurzer Zeit ausgeblendet. Sie erreichen Sie, indem Sie unterhalb des Videos auf den schwarzen Bereich tippen.
Ganz links befindet sich ein Mikrofon-Symbol. Wenn das durchgestrichen ist, ist Ihr Mikrofon stummgeschaltet. Tippen Sie einmal drauf, dann können die anderen Sie hören.
Das zweite Symbol von links zeigt eine Kamera. Wenn Sie darauf tippen, wird ihre Kamera ausgeschaltet. Sie sind dann noch in der Konferenz, die anderen können Sie aber nicht mehr sehen.
Die Konferenz auf dem Computer
Am Computer sehen Sie vermutlich jetzt schon sich selbst im Video und auch die anderen, falls jemand vor Ihnen da ist.
Wenn Sie die Maus über den Teil des Bildschirms mit den Videos bewegen, erscheint unter den Videos eine Leiste mit dem Menü.
Klicken Sie ganz links auf „Computeraudio verwenden. Danach dauert es ein paar Sekunden, dann können Sie die anderen hören.
Ganz links befindet sich ein Mikrofon-Symbol. Wenn das durchgestrichen ist, ist Ihr Mikrofon stummgeschaltet. Tippen Sie einmal drauf, dann können auch die anderen Sie hören.
Das zweite Symbol von links zeigt eine Kamera. Wenn Sie darauf tippen, wird ihre Kamera ausgeschaltet. Sie sind dann noch in der Konferenz, die anderen können Sie aber nicht mehr sehen.
Die Videokonferenz beenden
Beim Smartphone: Tippen Sie auf den schwarzen Bereich unter den Videos. Mit der Menüleister unten erscheint am oberen Bildschirmrand auch der rote Knopf „Verlassen“. Wenn Sie darauf tippen, verlassen Sie die Konferenz.
Beim Computer: Bewegen Sie die Maus über den Bereich mit den Videos. Mit der Menüleiste unten erscheint ganz rechts der rote Knopf „Verlassen“. Wenn Sie darauf tippen, verlassen Sie die Konferenz.
Am Telefon teilnehmen
Wer die Technik für das Video nicht hat oder nicht zum Laufen bekommt, kann auch per Telefon teilnehmen. Wählen Sie dazu:
Tel: +49 30 5679 5800
Dann die Meeting-ID und den Kenncode eingeben, jeweils gefolgt von der Raute-Taste: #
Sollten Sie nach der persönlichen ID gefragt werden, geben Sie einfach die Raute-Taste (#) ein.
Etwas klappt nicht?
Zoom braucht ein wenig Übung. Beim zweiten oder dritten Mal haben Sie sich schon dran gewöhnt! Sie schaffen das!
Sie können gern Pfarrer Hauke Meinhold anrufen: 036333-775500 oder 0151-18384869. Vielleicht kann ich sofort helfen. Wenn nicht, verabreden wir uns für den nächsten Tag und machen eine Videokonferenz zu zweit, bei der wir alles ausprobieren. Bei hartnäckigen Problemen am PC komme ich auch gern zu Ihnen nach Hause und sehe mir das vor Ort an. Bei hartnäckigen Problemen am Smartphone können wir uns im Gemeindebüro verabreden.