Seit mehr als einem Jahr ist unser Leben geprägt durch die Corona-Pandemie. Menschen sind gestorben, andere kämpfen mit Spätfolgen der Krankheit.

Und wir alle müssen mit den Einschränkungen klarkommen, die uns der Schutz vor dem Virus abverlangt. Der Weg durch diese Zeit ist lang und oft beschwerlich. Wie kann da Hoffnung wachsen und gedeihen?

Wir möchten – in doppelter Weise – Menschen zu Hoffnungsträgerinnen und -trägern machen: in und vor der Blasiikirche gibt es ab sofort kleine hoffnungs-grüne Armbändchen mit der Aufschrift „Du bist HoffnungsträgerIn“. Sie können Wegbegleiter, Segensbändchen und Hoffnungszeichen sein – zum Selbertragen oder zum Verschenken.

Aber dieses Bändchen trägt noch etwas Besonderes in sich: Blumensamen! Es kann – nach dem Tragen oder sofort – in die Erde gelegt werden und mit etwas Warten, genug Zuversicht und einem Quäntchen Glück wachsen daraus Sommerblumen. Und über die Blumen freuen sich dann Menschen, Bienen, Schmetterlinge und Insekten!

Helfen Sie uns, Hoffnung weiterzutragen: sichtbar am Arm, am Rucksack oder der Autoscheibe – oder auch als ganz privater „Hoffnungsträger“ am Spiegel oder am Kühlschrank zuhause! Es gibt so viele Orte, wo wir Hoffnung weitertragen und weitergeben können: durch einen Gruß im digitalen oder analogen Briefkasten, einen gemeinsamen Spaziergang, ein Telefonat, ein Geschenk, einen Besuch, ein Gebet. Lasst uns lebendige Zeichen sein, dass HOFFNUNG möglich ist!

Und dann: lasst uns Zuversicht säen! Irgendwann – z.B. in der Woche vor Ostern! – legen wir unsere Hoffnungsbänder in die Erde. In der festen Zuversicht, dass daraus etwas Neues wachsen wird.

Gehen Sie mit auf dem Weg der Hoffnung. Gott geht mit!

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